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Frischfutter

Gemüse

Füttern Sie Gemüse 1 x am Tag, aber nur in solchen Mengen, dass es schnell verzehrt wird. Geben Sie nur kleine Portionen z. B. eine halbe, dünne Scheibe Gurke, dazu ein fingernagelgroßes Stück Paprika und eine 1 cm dicke Scheibe Möhre pro Tier. Wenn die Tiere es allerdings zu schnell verputzen, dann darf es gern mehr sein. Vergewissern Sie sich, dass die Rennmäuse Frischfutter nicht bunkern. Entfernen Sie gebunkertes Frischfutter täglich. Rennmäuse sind von Natur aus meist keine großen Gemüse-Fans, sollten aber trotzdem täglich eine kleine Auswahl Gemüse angeboten bekommen, auch wenn sie nicht immer alles fressen oder viele Futtersorten nicht anrühren. Manche Rennmäuse mögen nicht immer alles, aber nach ein paar Wochen ist häufig das vorher verschmähte Gemüse plötzlich sehr beliebt. Waschen Sie das Frischfutter vor dem Verfüttern gründlich.

Futterliste Gemüse:

Blattspinat Wegen des hohen Oxalsäureanteils nur in sehr geringen Mengen verfüttern!
Broccoli Stärkt Abwehrkräfte. Infos zur Kohlfütterung sind hier zu finden: Kohl ist nicht gleich Kohl
Chicoree Hoher Oxalsäureanteil in den äußeren Blättern. Informationen zu Salat als Futtermittel sind hier zu finden: Minderwertiger Salat?
Eisbergsalat Informationen zu Salat als Futtermittel sind hier zu finden: Minderwertiger Salat?
Endivien Hoher Gehalt an Mineralstoffen wie Kalium, Phosphor, Kalzium und Eisen sowie Vitamin A,B und C, enthält Inulin, dieses wirkt galle- und harntreibend sowie appetitanregend. Informationen zu Salat als Futtermittel sind hier zu finden: Minderwertiger Salat?
Feldsalat (Rapunzel, Nüssler) Informationen zu Salat als Futtermittel sind hier zu finden: Minderwertiger Salat?
Fenchelknollen Knollen und Grün dürfen verfüttert werden, gut verträglich bei Verdauungsbeschwerden, hoher Mineral- und Vitaminanteil, kann den Urin verfärben. . Safrol/Estragol = keine Panik, der Anteil ist winzig und unbedeutend!*
Gurken, Schlangengurken Können in großen Mengen zu Matschkötteln führen.
Kohlrabi nur seeehr wenig blätter mit eingeschlossen
Kopfsalat besser nicht
Kürbis Alle für den Menschlichen Verzehr geeigneten Kürbisarten dürfen verfüttert werden
Mangold Wegen des hohen Oxalsäureanteils nur in sehr geringen Mengen verfüttern!
Möhren, Karotten Möhrengrün ist stark Kalziumhaltig, Möhren können den Urin verfärben - enthalten verschiedene Zuckerarten
Pastinaken  
Paprika rot
gelb
grün
Strunk entfernen dieser enthält Solanin, Paprika enthalten viel Vit C
Petersilienwurzel Auch Knollenpetersilie und Wurzelpetersilie - ist stark kalziumhaltig
Portulak
Romana-/ Romanosalat / Lattich / Römersalat Sehr Vitaminreich, nur in kleinen Mengen verfüttern
Portulak enthält Omega 3 Fettsäuren, sowie Vit. B1, B2 und B6
Rote Bete, Randen Wegen des hohen Oxalsäureanteils nur in geringen Mengen verfüttern, Kot und Urin verfärben sich rot!
Rucola/ Rauke Enthält sehr hohe Mengen an Nitrat, enthält Senföle, ist ein Kohlgewächs - kein Salat und sollte nur in sehr sehr geringen Mengen gegeben werden.
Sellerie
Knollen- und Stangensellerie
Knollensellerie sollte gut gewaschen oder besser noch geschält werden, beide Selleriearten dürfen komplett mit Blättern verfüttert werden.
Steckrübe, Kohlrübe Nahrhaftes und Vitaminhaltiges Wintergemüse.
Stielmus; Rübstiel; CH: Cime di Rapa  
Tomaten Grün entfernen - Tomatenpflanzen sind giftig, Kerne und weiches weg lassen, nur ganz ausgereiftes rotes Fruchtfleisch füttern, keine grünen Stellen geben. Tomaten können bei Überfütterung zu Durchfall führen
Topinambur Die gesamte Pflanze, also Blätter/Blüten dürfen verfüttert werden, die Knollen eher selten.
Zucchini -
Zuckermais (Kolben) Die Blätter sind frisch und getrocknet lecker und gesund (ungespritzt) Maiskolben dürfen frisch und getrocknet angeboten werden
Unverträgliches Gemüse
Unverträglich meint: diese Gemüsesorten können bei Verzehr größerer Mengen zu Gesundheitsschädigungen führen
Zwiebelgewächse wie Porree, Zwiebeln, Schnittlauch sind, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen zu verfüttern. Die meisten Kohlarten, wie z. B. Weißkohl, Rotkohl, Rosenkohl können bei Überfütterung oder wenn sie ungewohnt sind zu schweren Blähungen und Durchfällen führen. Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Bohnen) können roh zu Blähungen führen, frische Süßerbsenschoten werden vertragen, Kartoffeln enthalten schlecht verdauliche Stärke im Rohzustand, die grüne Stellen, Triebe und Grün sind giftig. Rettich und Rhabarber sind schwach giftig und somit unverträglich. Auberginen enthalten sehr viel Solanin und sollten nicht verfüttert werden.


Obst

Rennmäuse können nur geringe Mengen Traubenzucker verwerten. Bekommen sie zu viel Traubenzucker auf einmal, dann erhöht sich ihr Blutzuckerspiegel. Geschieht das dauerhaft, hat das die gleichen Folgen wie eine echte "Diabetis". Deshalb sollte Obst ein seltenes Leckerchen bleiben. Geben Sie Obst nur in kleinen Mengen und höchstens einmal in der Woche!
Gegeben werden können:
Äpfel, Tomaten (ohne Grün, giftig!),Weintrauben (ohne Kern), Birnen, Kiwi und Melonen.
Auch verschiedene frische Beeren sind zum Verfüttern geeignet, , gegeben werden können: Erdbeeren (nur ein Viertel), Johannisbeeren, Heid elbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren und Brombeeren. Getrocknete Beeren sollten seltener gegeben werden.

Futterliste Obst:

Obst Obst wird zwar vertragen, sollte aber nicht täglich gefüttert werden. Selten als Leckerchen (ein fingernagelgroßes Stück pro Woche bei gesunden Tieren) können folgende Obstsorten gegeben werden.
Äpfel Kerne entfernen, enthalten Blausäure
Bananen Sehr selten in kleinen Mengen geben, können zu Verstopfung führen, sind sehr Zuckerhaltig
Birnen Selten geben, sie sind zu süß und können unreif in Verbindung mit Wasser zu Durchfall führen
Brombeeren Selten geben, sie können in Verbindung mit Wasser zu Durchfall führen
Erdbeeren Blätter können mit verfüttert werden
Himbeeren Selten geben, sie können in Verbindung mit Wasser zu Durchfall führen, Blätter können mit verfüttert werden
Kiwi Selten geben, die Fruchsäuren reizen die Haut und säuern den Urin an
Melone (Wassermelone) Selten geben, nur als Leckerchen da süße Früchte Diabetes begünstigen
Weintrauben Nur als Leckerchen, ohne Kern, Schale enthält viel Gerbsäure
Weintrauben Selten geben, nur als Leckerchen da süße Früchte Diabetes begünstigen
Unverträgliches Obst
Unverträglich meint: diese Obstsorten können bei Verzehr größerer Mengen zu Gesundheitsschädigungen führen
Steinobst wie Kirschen, Pfirsich, Pflaume, Nektarine, Mirabelle etc. enthalten zu viel Zucker und können in größeren Mengen zusammen mit Wasser zu starkem Durchfall führen, die Steine enthalten Blausäure. Exotische Früchte wie Papaya, Cherimoya, Curuba, Granatapfel, Guaven, Physalis, Kumquat, Litchi, Mangos können bei Verzehr zu sehr schweren Verdauungsstörungen führen und dürfen nicht verfüttert werden. Manche Avokadosorten sind sogar schwer giftig für Rennmäuse und alle Avocadosorten führen in unreifem Zustand zu Durchfall. Zitrusfrüchte sollten aufgrund des hohen Säuregehaltes nicht gegeben werden Südfrüchte wie Orangen und Mandarinen säuern den Urin zu stark an und greifen die Darmflora an.



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